Ein neues Zwischenfazit:

Bezüglich der Impfungen ihrer Notwendigkeit und den Möglichkeiten Aus der Corona Pandemie herauszukommen habe ich im Vorfeld ja einiges geschrieben. Nach Wochen weiterer Pandemie scheint es mir nun sinnvoll ein diesbezügliches Update zu geben.

Zunächst die Impfstoffe

Die Impfstoffe sollten, so die Hersteller eine symptomatische Infektion vermeiden und eine sterile Immunität erzeugen, bzw. – später so vom RKI und anderen Stellen publiziert – dann hauptsächlich einen schweren Verlauf vermeiden.

Die Impfstoffe zeigen jedoch keine dieser Wirkungen im ausreichenden Maße. Sie verlieren nach etwa 3 Monaten nahezu komplett die Schutzwirkung vor einer Ansteckung. Das heißt insbesondere leichtere Verläufe können dann auftreten. Dies ist besonders problematisch, weil eine sterile Immunität nicht erzielt wird. Im Gegenteil ist die Ausatmung von Viruspartikeln geimpft Erkrankter genauso hoch wie die ungeimpft Erkrankter, dies ist mittlerweile mehrfach bewiesen worden; allenfalls wird diskutiert, dass diese Ausatmungsdauer über die Zeit hinweg etwas kürzer sein könnte.

Auch das zweite Ziel, nämlich den das Vermeiden von symptomatischen Erkrankungen wird nicht erreicht, wie oben bereits gezeigt wird, treten leichte symptomatische Erkrankungen bereits nach einem Vierteljahr nach der Impfung nahezu genauso häufig gegenüber Ungeimpften auf. Schwerere Verläufe werden nur ungefähr für 6 Monate vermindert, wobei der Schutzwirkungsgrad in dieser Zeit kontinuierlich abnimmt. Inwieweit möglicherweise nach etwa einem dreiviertel Jahr die Verläufe bei Geimpften eventuell sogar schwerer sein können, als bei Ungeimpften oder ob es lediglich auf eine identische Situation heraus läuft, bleibt abzuwarten.

So viel zur Wirkung.

Bezüglich der Nebenwirkungen muss leider festgestellt werden, dass die in Westeuropa und den USA ausschließlich verwendeten 4 Impfstoffe nicht in der Lage sind, ein zufriedenstellendes Nebenwirkungsprofil aufzuweisen. Im Gegenteil sind seitens der zuständigen Behörden noch nie so viele Impfnebenwirkungen aufgezeigt worden Dies betrifft sowohl ältere als auch jüngere Geimpfte. Impfnebenwirkungen sind wohl mindestens um den Faktor 20 mal häufiger als sonst, wobei dies ein Querschnitt über alle sonst verimpften Impfstoffe betrifft.

Die Nebenwirkungsquote betrifft alle Altersgruppen, sie ist bei alten Menschen im Vergleich zu sonstigen Impfungen sicher um den Faktor 20 höher, hier ist allerdings das auch Krankheitsrisiko deutlich höher als das Impfrisiko. Die Situation ist aber überhaupt nicht vergleichbar beispielsweise mit dem Grippeimpfstoff, bei dem ein extrem niedriges Risiko, einem geringen aber realistischen Risiko an der Grippe zu sterben gegenübersteht. Je jünger die Patienten sind, umso weniger rechnet sich die Impfung.Das geht so weit, dass es diskutiert wird, ob bei Kindern möglicherweise die Impfung gefährlicher ist, als die Krankheit (wobei es in beiden Fällen glücklicherweise nur sehr wenige Kinder sind)

Fazit bleibt: diese Impfung ist extrem gefährlich im Vergleich zu anderen Impfungen, wenngleich bei einzelnen Gruppen vielleicht dennoch indiziert.

Das Virus

Der Ursprung der Erkrankung ist weiter unklar. Wurde anfangs jede Diskussion über eine möglicherweise künstliche Herkunft des Virus als Verschwörungstheorie abgetan, finden sich derartige Beiträge mittlerweile auch in Mainstream Medien wieder, Fakt ist dass dieses Corona Virus offensichtlich sehr ansteckend für Menschen ist, deutlich ansteckender als andere Coronaviren.

Die bisherigen Mutationen haben glücklicherweise nicht zu einem nennenswerten Mehr an Gefährlichkeit geführt. Die Ansteckungswahrscheinlichkeit wurde jedoch etwas größer, was bei Viren allerdings völlig normal ist. Wir haben nun wohl das Problem, dass wir das Virus nicht mehr loswerden – wir werden also auch in den nächsten Monaten und vermutlich auch Jahren weiter mit dem Corona Virus leben müssen.

Soweit zu den Fakten

Was plant nun die Politik, beziehungsweise die deutsche Politik, soweit man das in der gegenwärtigen Phase zwischen den Bundesregierungen sagen kann. Natürlich ist dies ein bisschen Kaffeesatzleserei, aber es ist zu erwarten, dass eine neue Regierung, insbesondere mit einem SPD geführten Gesundheitsministerium unter Herrn Lauterbach vermutlich die Impfpflicht deutlich ausweiten wird, beziehungsweise möglicherweise auch eine weitgehend verpflichtende Kinderimpfung beginnen wird.
Davon versprechen sich die Verantwortlichen eine Herdenimmunität. Inwieweit es allerdings möglich sein soll, die komplette Bevölkerung innerhalb eines überschaubaren Zeitraums von 3 Monaten soweit durchzuimpfen, dass nicht schon wieder die Ersten für eine Infektion empfänglich werden bevor die Letzten geimpft sind, entzieht sich meiner Vorstellung. Dies wäre eine Herkulesaufgabe und meines Erachtens allenfalls in kleinen Gruppen durchführbar, so was kann man auf einer kleinen Insel oder ein Kreuzfahrtschiff machen,aber nicht in einem Land wie Deutschland und schon gar nicht in Europa. Ich glaube also,dass dieser Versuch zum Scheitern verurteilt ist. in Eine Ausweitung des Impfzwangs macht dann meines Erachtens keinerlei Sinn, wir ja auch nicht erwarten können, durch Impfung von Gruppen mit geringer Vulnerabilität andere Gruppen mit hoher Vulnerabilität zu schützen… Bleiben weitere Lockdowns, immer dann wenn die Infektionszahlen durch die Decke schießen und möglicherweise dann wirklich auch einmal die Intensivstation überlaufen sollten (was sie bisher allerdings nie getan haben) Weitere Vorschläge hat die Politik, soweit jedenfalls offiziell bekannt, ist nicht anzubieten Das Szenario verbleibt düster und nützt allenfalls den Leuten welche online Produkte verkaufen oder demokratische Rechte abbauen wollen.

Es macht wenig Sinn immer nur zu kritisieren. Vielleicht kann ein Denkanstoß eine Bewegung lostreten. In diesem Sinne habe ich natürlich auch Vorschläge, wie wir vielleicht aus dieser Sackgasse rauskommen können (und ja , das ist nicht neu und nur ein kleines bisschen meine eigene Idee, aber es wird immer richtiger mit der Zeit):

Das Erreichen einer Herdenimmunität ist meines Erachtens nur möglich, wenn möglichst viele Menschen eine wirklich gute Immunität erzielen, die auch lange anhält. Dies ist bewiesener Maßen nur möglich durch die Infektion (oder durch ein völlig neue Impfung, ein Festhalten an der bisherigen Impfung ist jedenfalls völlig sinnlos, wenn man die Krankheit loswerden will). Auf der anderen Seite können wir es uns nicht leisten, unsere vulnerablen Gruppen völlig ungeschützt mit dem Corona Virus zu konfrontieren. Ziel muss es also sein hauptsächlich die wenig vulnerablen Bevölkerungsschichten einer natürlichen Immunisierung auszusetzen.

Es wäre es eine Option die Altersgruppen bis 50 (oder vielleicht auch 60 bei guter Gesundheit) nicht weiter zu schützen, sondern alle Coronamaßnahmen zu beenden und die wenigen Fälle einer schweren Erkrankung, so traurig sie im Einzelfall sind, in Kauf zu nehmen, um aus der Sache herauszukommen. Eine Überlastung der Intensivstation ließe sich auch durch Hinzunahme von Personal und Eröffnung neuer Betten vermeiden. Außerdem muss das Ziel sein, Behandlungsoptionen zu entwickeln, um Infektion auch als Risikopatient besser überleben zu können. Auf jeden Fall muss die Impfung von Kindern sofort gestoppt werden beziehungsweise nicht begonnen werden.

Ich weiß, es kommt nun das Argument der Unmoral. Aber in der Medizin ist es nicht unüblich, Todesraten gegeneinander aufzurechnen- Das beste und gegenwärtig relevanteste Beispiel ist der Einsatz von Blutverdünnern bei Vorhofflimmern: Wir retten hier Menschen vor Schlaganfällen, indem wir ein Medikament einsetzen, welches leider die Rate von Hirnblutungen deutlich erhöht. Unter dem Strich sind nach einer gewissen Behandlungsdauer mehr Menschen gesund, weil es wesentlich weniger Schlaganfälle gibt und diese Abnahme die Zahl der zusätzlichen Hirnblutung mehr als ausgleicht. Das ist natürlich extrem traurig für die Leute mit Hirnblutungen aber unter dem Strich lohnt es sich eben schon.
Eine ähnliche Situation hätten wir Im Falle beim Aufheben von Schutzmaßen außerhalb vulnerabler Gruppen. Hier hätten wir ein Mehr an Kranken und Toten über einen gewissen Zeitraum, auf die lange Sicht aber ein Ende der Pandemie.

Leider zeigt das Beispiel aus Israel ja dass die Sterblichkeit nicht abnimmt wenn man dreimal oder viermal impft. Sie steigt immer wieder an. Das Gegenbeispiel Afrika ist sehr interessant: hier wurde extrem wenig geimpft und eine ziemlich junge Bevölkerung hat sich mittlerweile mit hohen Durchseuchungsraten weitgehend immunisiert, so dass die Zahl der Neuerkrankungen extrem niedrig ist Selbst wenn man davon ausgeht dass die afrikanischen Todesfallzahlen möglicherweise 2 bis 3 mal zu niedrig geschätzt werden, sind sie niedriger als hier!

Außerdem rede ich ja auch nicht einem Impfverbot das Wort. Im Gegenteil: Jeder mit Angst vor der Erkrankung soll sich ruhig weiter impfen lassen, muss aber wissen, dass dieses Impfen die Ausheilung der Gesamtgruppe verzögert.

Alternativ bleibt die Entwicklung sicherer Impfstoffe, die eine sterile Immunität erzielen. Sollten wir in der Lage sein so etwas hinzukriegen wäre der Weg der Impfung der Richtige. Nochmal: es geht mir nicht darum, dass ich die Idee des Impfens schlecht fände, im Gegenteil, aber mit den Werkzeugen, die wir zurzeit zur Hand haben, funktioniert das nicht.

Aus diesem Grund bin ich der festen Überzeugung, dass es wichtig ist, dass wir uns den Ideen der Politik entgegenstellen. Wir müssen alternative Vorschläge entwerfen und verbreiten Die Grundidee des Erlangens der Herdenimmunität auf natürliche Weise unter Inkaufnahme einer zeitlich begrenzten Übersterblichkeit aber mit dem Ziel einer insgesamt niedrigeren Todeszahl sollte unbedingt verbreitet werden.

Die Ungeimpften sind die wahren Superheros.

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9 Gedanken zu „Ein neues Zwischenfazit:

  1. Danke für die schnelle Antwort. Januar oder März…vielleicht schafft man es ja bis dahin durchzuhalten.
    Glauben Sie denn auch, dass es zu einer allgemeinen Impfpflicht kommen wird?

  2. Hallo Herr Dr.Fehr,
    im Moment sieht es ja ganz so aus, als ob es auch in Deutschland eine allgemeine Impfpflicht geben wird.
    Das macht mir ganz schön Kopfzerbrechen. Ich bin kein Impfgegner, aber in meiner näheren Umgebung sind mir doch einige, teils schwere Nebenwirkungen aufgefallen. Ein Verwandter, 34 Jahre, sportlich, gesund, hatte vor 2 Tagen einen Herzstillstand, konnte reanimert werden und liegt jetzt in der Klinik. Die Ärzte konnten keine Ursache feststellen und vermuten eine verschleppte Herzmuskelentzündung. Ob es was mit der Impfung zu tun haben könnte (muss es ja nicht zwangsläufig), wird absolut nicht in Betracht gezogen. Und wenn ich diese Vermutung äußere, werde ich selbst bei der Verwandtschaft kritisiert.
    Sehr schlimm…
    Ich jedenfalls habe umso mehr ein ungutes Gefühl bei den mRnsImpfstoffen, und wollte Sie fragen, ob Sie einschätzen können, wann die Totimpfstoffe endlich in Deutschland zugelassen werden (weil wie Sie schon sagen, diese das ‚geringere Übel“ sind)? Dann könnte man zumindest den Schaden begrenzen, wenn die Impfpflicht kommt.
    Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen. Danke.

      1. Hallo Herr Dr.Fehr, ich nochmal…
        Da ich leider keine andere Anlaufstelle habe, jemanden zu fragen, der sich fachlich auskennt, möchte ich Sie kurz fragen,ob es sich Ihrer Meinung nach lohnt auf den Totimpfstoff zu warten und weiter durchzuhalten?

        1. Eigentlich müsste man ja gar nicht warte….es gibt ja bereits diverse, nur eben nicht hier….
          Wie schnell es nun geht? Kann ich auch nur mutmaßen.
          Das individuelle Wartenkönnen hängt von der ebenso individuellen Situation ab. Wirtschaftlich und privat. Das muss Jede/r selber entscheiden

  3. Dem Beitrag von CGZ kann ich mich nur anschließen und zustimmen, doch befürchte ich der Impfzwang für Erwachsene und auch der Kinder wird, wie in anderen Ländern auch, krank-zwanghaft durchgesetzt.
    Doch wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  4. Vielen Dank für die informativen Beiträge. Sie beruhigen und geben Hoffnung den Menschen die den neuartigen Impfstoffen kritisch geegenüber stehen.
    Herzliche Grüße
    SK

  5. Danke für diesen Beitrag. Es wäre schön, wenn es mehr Menschen wie Sie geben würde, die 1.wissen, wovon sie reden (u.a.aufgrund ihres Berufes) und 2. sich trauen, etwas anderes zu sagen als der Mainstream (oder was die Politik gerne hören will) und andere Lösungsansätze zu suchen als „nur“ die Impfung.

    Ich befürchte, es sind zu wenige, um sich den politischen Maßnahmen entgegenzustellen und es geht immer so weiter oder wird noch schlimmer. (Hoffentlich keinen Impfzwang für Kinder! )
    Wann hat der Wahnsinn ein Ende?
    Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
    Viele Grüße
    CGZ

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