Hier ist eine Antwort, welche ich auf eine E-Mail hin gestern geschrieben habe, ich meine, sie könnte mehr Menschen Interessieren….
Ich habe die Tage versucht mit Kollegen und Kolleginnen , die ich eigentlich sehr schätzte, eine gemeinsame Aktion gegen Zwang in der Medizin aufzumachen.
Dazu habe ich extra auch Impf-Fans ins Boot zu holen versucht, nach dem Motto „Niemand hat die Wahrheit für sich gepachtet (was in einer Naturwissenschaft ja nie geht) aber wir akzeptieren die Unterschiedlichkeit der Menschen und sind gegen Zwang in der Medizin (letztlich ist jede med. Prozedur eine durch Zustimmung des Pat. legalisierte Körperverletzung).
Die Antwort war ernüchternd. Es war die Rede vom notwendigen Zwang und davon besser eine echte Impfpflicht einzuführen, bei der man dann nicht mehr zustimmen müsse und auch endlich richtig Zwang ausgeübt werden könne.
Die Kollegen haben nicht gemerkt, wie ihr Denken über 15 Monate derart manipuliert wurde, dass sie nun nahezu faschistische Ideen favorisierten!
Patientenautonomie wurde als „Devianz“ bezeichnet, mir graut vor der Wortwahl, so fing das schon einmal vor 90 Jahren an.
Wir können also leider nicht hoffen auf Einsicht vieler Ärztinnen und Ärzte! Die Hoffnung, dass diese Patientenrechte über ihre Überzeugungen (Wahrheiten) stellen könnten war also leider vergebens.
Was können wir also tun, wenn der Druck immer größer wird, sich zu beugen oder die wirtschaftliche Existenz und Bewegungsfreiheit einzubüßen?
…
was bleibt:
1. Hoffen auf einen Proteinimpfstoff (der ist aller Voraussicht nach viel harmloser – lohnt sich dann m.E. zwar auch nicht bei jüngeren Menschen (s. homepage) medizinisch, aber schadet auch nicht wirklich (analog Grippeimpfung)
Da gibt es drei Kandidaten in der Zulassung, aber es könnte natürlich sein, dass die Bestimmenden in Berlin erst ihre favorisierten Impfstoffe verbrauchen wollen….
2. Den Super-GAU beim Impfen (haben wir ja eigentlich schon, aber schlimmer geht immer) und dann die Reaktion der Massen
3. Die Bundestagswahl. Aber alternativen Umgang mit den Corona-Ideen gibt es nur bei FDP und AfD (beide nicht so richtig everybodys darling) und Kleinparteien (Basis usw.)
4. Den Zusammenbruch unserer Staats“ordnung“, aus ökonomischen Gründen . Wird vielleicht kommen, aber ob es für die Impfpflicht rechtzeitig ist? Und wird uns alle sehr viel kosten. Vielleicht trotzdem das beste Szenario, denn dieser Staat braucht möglicherweise einen Neuanfang ohne Korruption und Unfreiheit
5. Die Hoffnung auf nichtstaatliche Akteure. Ich bin von meiner (katholischen) Kirche sehr enttäuscht in puncto Corona (von der EKD hatte ich nichts Anderes erwartet). Aber vielleicht ist hier eine Keimzelle des Widerstands der Aufrechten, wenn die Gesellschaft immer faschistischer wird ( „Beihilfe“ zum Suizid, Tötung von Behinderten und Dementen usw… Begründung stets: „Verbrauch von Ressourcen um Gesundheitssystem“ (kennen Sie das nicht schon aus anderen Fällen ?)
Also, irgendwie durchhalten und versuchen mehr und mehr Menschen aufzuwecken. Es geht nicht mehr allein um pro oder contra Impfung. Es geht mittlerweile um unsere Freiheit.
Lieber Dr. Fehr,
Wir sind jedes Mal aufs Neue erschüttert, wenn man die herkömmlichen Nachrichten über Corona verfolgt. Zur Beruhigung
lese ich danach lieber hier ein wenig. Denn die “ Staatsmedien“ ( ARD, ZDF….) berichten nur sehr einseitig und befeuern unnötig Ängste.
Erschreckend ist die Spaltung der Gesellschaft, die hier von den politisch Verantwortlichen vorangetrieben wird.
Wir haben einen großen Freundeskreis, von denen 80% eine Impfung mit diesen aktuellen Impfstoffen strikt ablehnen.
Die Entwicklung des potenziellen Impfstoffs gegen Covid 19 von Prof. Dr. Winfried Stöcker wird von uns mlt großem Interesse verfolgt.
Lieber Dr. Fehr,
gut zu wissen, dass es noch Ärzte wie Sie gibt. Ich habe eigentlich auch einen Hausarzt der sehr selbstdenkend ist. Er begleitet mich bei meiner Brustkrebsdiagnose, die ich mit OP, Mistel, Hyperthermie,…. aber ohne die angeraten adjuvantive Chemo, nun schon 3 Jahre gut im Griff habe. Mein Arzt ist wirklich, auch menschlich ein toller Arzt.Ich bin ihm sehr dankbar für seine offene und zugewandt Art mit der er mich behandelt hat. Nur bei Corona und der Impfung, da ist er irgendwie völlig auf „schul“- medizinisch im Panikmodus. Merkwürdig?????
Ihnen alles Gute und viel Kraft und Zuversicht.
Barbara Küting
PS: Ich lasse mich nicht impfen, denn ich habe schlimmere Krankheiten überstanden und ich habe das Gefühl, meine Chancen an Corona zu sterben sind relativ gering im Vergleich zu viele anderen Erkrankungen die mich treffen bzw. wieder aktiv werden können. Leider bin ich verbeamtete Förderschullehrerin, da könnte es wohl bald eine Impfpflicht geben. Mal schauen…. Dienstunfähigkeit oder Beurlaubung oder vielleicht die Hoffnung auf die von Ihnen erwähnten anderen Impfstoffe.
Nochmals alles Gute für Sie